Der Flughafen Basel-Mulhouse-Freiburg:
Der Flughafen Basel-Mulhouse oder der EuroAirport Basel-Mulhouse-Freiburg, wie sein Markenname lautet, ist heute durch seine trinationale Wirkung ein Symbol für die internationale Zusammenarbeit, deren dringende Notwendigkeit nach dem zweiten Weltkrieg deutlich zutage getreten ist. Die ausserordentlich günstige Lage im Herzen Westeuropas und dreier wirtschaftlich starker Regionen (Elsass, Nordwestschweiz und Baden-Württemberg) erklärt den Erfolg des EuroAirport. Er ist der am besten ausgebaute Flughafen am Oberrhein und kann dank seiner Infrastruktur jegliche Art von Verkehr aufnehmen. Die ausserordentlich günstige Lage im Herzen Westeuropas und dreier wirtschaftlich starker Regionen (Elsass, Nordwestschweiz und Baden-Württemberg) erklärt den Erfolg des EuroAirport. Er ist der am besten ausgebaute Flughafen am Oberrhein und kann dank seiner Infrastruktur jegliche Art von Verkehr aufnehmen. Mit über 120 am Flughafen niedergelassenen Unternehmen schafft der EuroAirport mehr als 6 000 direkte und rund 26 000 direkte und indirekte Arbeitsstellen. Der Flughafen ist von entscheidender Bedeutung für den Erfolg des Wirtschafts- und Lebensraums des Dreiländerecks. Mit einer jährlichen Wertschöpfung von 1,6 Milliarden Euro leistet er einen wesentlichen volkswirtschaftlichen Beitrag. Insgesamt wurde im Jahr 2018 ein Passagieraufkommen von 8,6 Millionen registriert. Das Streckennetz umfasst im Linienverkehr rund 100 Flughäfen in mehr als 30 verschiedenen Ländern, die in aller Regel täglich oder zumindest mehrmals wöchentlich direkt und ohne Umsteigen angeflogen werden. Das tägliche Linienangebot von rund 100-120 Flügen bestreiten über 25 verschiedene Fluggesellschaften am EuroAirport. Marktführer sind easyJet und Wizz Air, gefolgt von Lufthansa, TUIfly, Air France und British Airways. Durch die Präsenz der weltweiten führenden Airline-Allianzen Star Alliance, SkyTeam und oneworld, die mehrmals täglich Verbindungen zu ihren Hubs in London, Paris, Frankfurt, München, Düsseldorf, Amsterdam, Brüssel, Madrid, Istanbul, Barcelona und Wien anbieten, ist der Kunde optimal an alle europäischen Interkontinental-Drehkreuze angebunden. Der EuroAirport ist nicht allein das Tor zur Welt, sondern ebenfalls Tor in die Region für all diejenigen, die von auswärts zu Besuch kommen. 2016 waren knapp 1 Million Passagiere einreisende Touristen. Dieses Potenzial kann durch gezielte regionale Tourismusförderung weiter ausgebaut werden. Im Bereich Flugzeugwartung und -innenausbau gehört der EuroAirport mit den hier ansässigen Firmen Jet Aviation, AMAC Aerospace, Air Service Basel und Nomad Aviation ausserdem zu den weltweit führenden Kompetenzzentren für die gehobene Geschäfts- und Privatluftfahrt. Geschichte: Die Pläne für ein solches Projekt sind aber schon älter. Denn in den 30er Jahren war den Behörden der Kantone Basel-Stadt und Baselland klargeworden, dass der Flugplatz Basel-Sternenfeld angesichts der Entwicklung des Luftverkehrs und des Einsatzes neuer Maschinen, wie etwa der DC-3, bald nicht mehr ausreichen würde. Zu dieser Zeit hatte ein Projekt an der Grenze zwischen Allschwil und Burgfelden die Zustimmung der französischen Regierung gefunden. Mit dem Ausbruch des zweiten Weltkriegs wurden die Verhandlungen jedoch unterbrochen. Im Mai 1945 wurden sie wieder aufgenommen und führten schliesslich zu einem Grundsatzabkommen, demzufolge Frankreich das Gelände zur Verfügung stellte und die Schweiz die Pisten und Gebäude baute. Ohne die Unterzeichnung des Staatsvertrages zwischen den beiden Ländern abzuwarten, die am 4. Juli 1949 in Bern stattfand, beschlossen die Behörden den Bau der ersten provisorischen Infrastrukturen. Die ersten Infrastrukturen des binationalen Flughafens Basel-Mulhouse wurden innerhalb von zwei Monaten gebaut und am 8. Mai 1946 eingeweiht, nachdem dort einige Tage zuvor, am 2. Mai, das erste Zivilflugzeug gelandet war. Entwicklung der letzten Jahre: Klicken Sie bitte hier um die Zahlen anzuschauen. |
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